Immobilie kaufen - Kauf Spanien

Immobilienkauf in Spanien - wie hoch sind die Kosten?

Wenn Sie in Spanien eine Immobilie kaufen möchten, dann müssen Sie mit folgenden Kosten rechnen:

- Grunderwerbsteuer (Impuesto sobre Transmissiones): 8 - 10 %
- Stempelsteuer (Acto Juridicos Documentados): 1,5 und 2 %
- die Eintragung ins Grundbuch: 0,5 %
- Notar-Gebühren: 0,8 - 2 %
- Eventuelle Kosten für den Anwalt ca. 1 %
- Eventuelle Kosten für die Übersetzung
- Gebühr für die spanische Steuernummer NIE
- die Makler-Provision entfällt in Spanien für den Käufer
- die Mehrwertsteuer in Spanien beträgt 21 %
- bei Neubauten 10 % MwSt. auf den Kaufpreis

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Immobilie in Spanien kaufen - Kaufvertrag

Wenn Sie in Spanien eine Immobilie kaufen möchten, dann sollten Sie zuerst überprüfen, ob alles im Grundbuch richtig eingetragen ist. Leider gibt es auch heute noch viele Schwarzbauten oder Anbauten, die nicht genehmigt und eingetragen wurden. Wenn das geschehen ist, dann wird ein Vorvertrag geschlossen, unterzeichnet und eine Anzahlung von 10 % geleistet, danach prüft ein Notar oder Anwalt die Immobilie. Sollte es offene Rechnung geben, wie Löhne, Steuern, Strom- oder Wasserkosten, so muss diese der Verkäufer bezahlen. Ist alles okay, dann folgt der Notarvertrag und die Restzahlung. Danach beginnt die Übertragung - Eintragung der Immobilie.

Bewohnbarkeit Nachweis/Cedula d´Habitabilitat

Wenn Sie eine Immobilie kaufen, dann sollte diese über die Bewohnbarkeit Nachweis/Cedula d´Habitabilitat verfügen. Gerade bei Fincas außerhalb der Orte ist das sehr wichtig, fehlt diese, dann darf man die Finca nicht bewohnen.

Die Kanarischen Inseln - eine Steueroase?

Die Kanarischen Inseln haben eigene Steuergesetze. Man kann von einer Steueroase sprechen. Z.B. Mehrwertsteuer - IGIC beträgt nur 6,5 %, auf dem Festland beträgt diese 21 %. Dadurch sind alle Leistungen und Lebensmittel günstiger. Bei den Steuern verhält es sich ähnlich, i.d.R. nur 1/3 von den Steuern auf dem Festland.